Umgang mit Konflikten in Beteiligungsverfahren

In diesem Seminarbaustein geht es ausschließlich um den souveränen Umgang mit konfliktträchtigen Situationen. Spätestens seit dem Streit um Stuttgart 21 haben Bürgerbeteiligungsprozesse eine neue Dynamik erfahren. Verwaltung und Planer fürchten seitdem nicht selten, dass unvorhergesehene Konfliktherde entstehen und einen „gutgemeinten“ Prozess lähmen. Wir gehen das Thema auf drei Ebenen an: Konflikte und ihre Ursachen, Konflikte als Auslöser und „normaler Bestandteil“ von Beteiligungsprozessen und der konkreten Umgang mit Störern, Querulanten oder „Wutbürgern“.

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Anhand von vielen Praxisbeispielen werden folgende Fragen bearbeitet:

  • Warum entstehen Konflikte?
  • Was mache ich mit „Wutbürgern“ und Querulanten?
  • Konflikte als „normale Bestandteile“ von Beteiligungsverfahren?
  • Wie gehe ich persönlich mit Konflikten um – was sind meine eigenen Anteile daran?
  • Sind alle Konflikte lösbar?

 

Seminarziele

Der angemessene Umgang mit Konflikten bei Beteiligungsprozessen und Methoden zur Lösung werden vor dem Hintergrund umfangreicher Praxiserfahrung vorgestellt und reflektiert. Sie lernen die Stufen der Eskalation und Methoden zur Deeskalation kennen und erarbeiten an den von Ihnen mitgebrachten Beispielfällen neue Strategien des Umgangs.

 

Zielgruppe:

Bürgermeister/-innen, Führungs- und Fachpersonal aus der öffentlichen Verwaltung; Mitarbeiter/-innen von Wohnungsunternehmen, Planungsbüros und Sanierungsträgern; Architekten, Ingenieure sowie Experten von Verbänden und Kammern.

 

 

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