Werkstatt: Herausforderung Bürgerbeteiligung

Erarbeitung von konkreten Handlungsempfehlungen in festgefahrenen Situationen

Referentin: Solveig Grundler

Bürgerbeteiligungsprozesse haben sich als feste Bestandteile der Kommunalpolitik etabliert:  Kein Stadtentwicklungskonzept entsteht mehr ohne Bürgerbeteiligung –  aber auch bei Themen wie die Schließung von Schulstandorten, die Bebauung von Freiflächen, die Suche nach Flüchtlingsunterkünften oder die Umsetzung von Straßenausbaumaßnahmen erwarten die Bürger, dass sie mit in die Diskussion einbezogen werden.

Allerdings verlaufen nicht alle gut gemeinten Beteiligungsverfahren erfolgreich und lassen sich so steuern, wie es sich die Verantwortlichen zu Beginn vorgestellt hatten. Bürgerbeteiligungsprozesse sind anspruchsvolle Vorhaben: konzeptionell in der Regel komplex, zeitlich manchmal langwierig und inhaltlich naturgemäß konfliktbeladen.

Einen Bürgerbeteiligungsprozess erfolgreich zu managen heißt deshalb, Konflikten präventiv zu begegnen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, im Dialog zu bleiben und immer wieder offen und kreativ Lösungsansätze zu finden. Voraussetzung dafür ist ein fundiertes Basiswissen über die Erfolgsfaktoren von Bürgerbeteiligungsprozessen, professionelle Prozesssteuerung, begleitende Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und den richtigen Umgang mit den Medien.

Die Werkstatt richtet sich an alle, die aktuell Bürgerbeteiligungsverfahren durchführen und bereits über eigene Prozesserfahrung verfügen. Neben grundsätzlichem Input zum Thema Erfolgsfaktoren, Prozessteuerung und Konfliktprävention steht die konkrete Fallberatung im Vordergrund. Was ist gerade schwierig und welche Lösungsansätze aus der Sackgasse gibt es?

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